Praxis Dr. med. Brigitte Schweier – Orthopädie Feldkirchen
Spezialgebiet Endoprothetik
Die Wiederherstellung von schwer geschädigten Gelenken kann durch Gelenkersatzoperationen/Endoprothetik erfolgen und in der Regel hiermit eine schmerzfreie Belastung und gute Beweglichkeit des Gelenkes erzielen. Die heutige angewandte Endoprothetik ist das Ergebnis von vielen Jahren wissenschaftlicher Arbeit und stellt ein sehr komplexes und aufwendiges Verfahren dar, welches eine besondere Expertise und stetige Weiterbildung erfordert.
Als Fachärztin bin ich seit vielen Jahren spezialisiert auf dem Gebiet der Endoprothetik von Knie- und Hüftgelenken und habe mehrere tausend Endoprothesen-Implantationen erfolgreich durchgeführt. und bietet mit einem eingespielten Betreuungsteam die besten Voraussetzungen für eine erfolgreiche Behandlung. Mit einer kontinuierlichen Nachsorge wird die Langlebigkeit der Endoprothesen gesichert und Wechseleingriffe auf ein Minimum gehalten.
Ich lege großen Wert auf eine sorgfältige Auswahl der Implantate nach den neuesten wissenschaftlichen Standards, eine präzise Planung, eine schonende und minimal invasive Operationstechnik sowie eine individuelle und umfassende Beratung und Patientenbetreuung – auch in der Nachsorge.
Hüftgelenk-Endoprothesen
Vollständig verschlissene Hüftgelenke werden typischerweise mit dem Ersatz von Hüftkopf und Pfanne versorgt. Hierbei werden nach Entfernung des Hüftkopfes und Ausfräsung der Pfanne, die notwendigen Knochenlager vorbereitet, um eine Pfannenschale in das Becken und einen Schaft in den Oberschenkelknochen zu verankern. Hierauf werden dann der neue Hüftkopf und das Pfannengleitlager angebracht. Somit ist das Kugelgelenk wieder hergestellt, welches schmerzfrei Belastung und Bewegungsfreiheit bietet. Die Versorgung erfolgt minimalinvasiv – ohne Ablösung oder Durchtrennung von Muskeln


Kniegelenk-Endoprothesen
Vollständig verschlissene Kniegelenkoberflächen werden üblicherweise in der Endoprothetik mit neuen Oberflächen ersetzt. Hierbei werden lediglich die Gelenkoberflächen abgetragen, um für den Oberflächenersatz Platz zu schaffen und Fehlstellungen zu korrigieren. Dabei können beide Gelenkseiten (Doppelschlitten) oder nur eine Seite (Hemischlitten) betroffen sein. Die eigenen Gelenkbänder und Kapseln bleiben erhalten und werden dem neuen Gelenk angepasst. Hochgradig instabile Gelenke oder bei schwierigen Endoprothesen Lockerungen sind je nach Fall größere und gekoppelte Implantate notwendig.